Hier finden Sie zahlreiche Noten und Klavierauszüge zu Messvertonungen aus unterschiedlichen Epochen.
Erst seit etwa dem 15. Jahrhundert entstehen zyklische mehrstimmige Vertonungen des Ordinariums, interessanterweise zunächst vorwiegend in England. Sie werden schnell zur wichtigsten musikalischen Gattung, zum „cantus magnus“, als den sie Johannes Tinctoris 1495 definiert. Die Zahl der Messkompositionen ist unüberschaubar, ebenso die Vielfalt der Stile, denn die weltliche Musik wurde fleißig in die sakrale Kunst integriert – oft zum Leidwesen des Klerus’, der sich dann aber doch wieder am Wohlklang erfreute.
Allerdings waren nicht alle Kleriker der Musik wohlgesonnen. Bekannt sind die zeitlichen Restriktionen, die Erzbischof Colloredo Mozart auferlegte. Solche Gängelungen waren ein Grund für die Gattung der Missa brevis, die quasi mit Blick auf die Uhr komponiert wurde.
Trotz aller diesbezüglichen Anfechtung: An der überragenden Bedeutung der Gattung hat sich bis heute nichts geändert. Da es sich um Vertonungen von Texten handelt, sind Messvertonungen in aller Regel Vokalmusik. Dennoch gehören im weiteren Sinn auch die Orgelmessen zu dieser Gattung.
D 950
Bearbeitung für Kammerorchester
für: 5 Solostimmen (SATTB), gemischter Chor (SSATTBB), Orchester
Partitur
Artikelnr.: 1659430
Bearbeitung für Soli, Chor und 2 Klaviere und Pauken ad lib.
für: 4 Solostimmen (SATB), gemischter Chor (SATB), 2 Klaviere; Pauken ad lib.
Partitur
Artikelnr.: 1682061
für: 4 Blechbläser
Partitur, Stimmen
Artikelnr.: 1690809
Kyrie in g und Gloria in G
Klavierauszug
Artikelnr.: 1689477
für: Solostimme (Sopran), gemischter Chor (SSAATTBB), Violine, Bandoneon [Akkordeon], Klavier, Kontrabass, Drumset, Percussion
Chorpartitur
Artikelnr.: 1690412
Kyrie in g und Gloria in G
Stimmensatz
Artikelnr.: 1689500