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Vorwort - Revisionsbericht - Neujahrslied, op. 144
Eulenburg Studienpartituren
Schumann steckte mitten in den Aufführungsvorbereitungen zu seinem Oratorium „Das Paradies und die Peri“, als er die Skizzen zum Neujahrslied anfertigte. Wie sehr ihm die Vokalmusik am Herzen lag, belegt die nur ein Jahr zuvor – im Januar 1848 – erfolgte Gründung des von Schumann initiierten Verein für Chorgesang. Chorpraxis und Chorkomposition sollten sich nun wechselseitig befruchten, wovon auch die Kritiken des Neujahrsliedes zeugen: „Das ist eine wahrhaft sprechende Chormusik, sie ist Ausfluß eines ebenso gefühlvollen als intelligenten Geistes; declamatorisch und melodisch zugleich, sind die Gedanken voll innerer Kraft und treffen des Hörers Herz.“ Das kaum bekannte Spätwerk Schumanns ist eine dankbare Repertoireerweiterung für gute Chöre. Die Partitur basiert auf Band IV/3/1,2 (RSA 1032-20) der Schumann-Gesamtausgabe.
Vorwort - Revisionsbericht - Neujahrslied, op. 144
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