Inhalt
I Poème érotique - II Danse
für Violine und Klavier
Changierende Taktwechsel sind im „Poème érotique“ der 1912 komponierten „Deux Préludes“ von Cyril Scott das bestimmende Element. Unter dem melodischen Fluss der Violine vollzieht das Klavier raffinierte Verschiebungen der Taktschwerpunkte vom wiegenden Dreiachtel- bis hin zum rhapsodischen Siebenachteltakt. Der nachfolgende „Danse“ fordert ebenso das rhythmische Einfühlungsvermögen seiner Interpreten und entfaltet bei entsprechender Akzentuierung einen pointierten Reiz. Mit den „Deux Préludes“ hat Scott kammermusikalische Werke geschaffen, die sich hervorragend als effektvolle Vorspielstücke eignen.
I Poème érotique - II Danse
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