Magic Child

Das Kopfthema in diesem Stück habe ich eigentlich nicht selbst komponiert, das war meine Tochter Olivia. Sie hat in einem sehr verträumten Moment die kleine Melodie, die gleich am Anfang in den Klarinetten ertönt, gesungen. Diese kleine Melodie hat mich durch ihr Wesen, das in kindlicher Verträumtheit entstanden ist, so fasziniert, dass ich sie für mein Stück unbedingt übernehmen musste und so habe ich daraus die einzelnen Sätze entwickelt. In diesem Sinne entstand auch der Titel zu diesem Werk. In allen drei Sätzen kombiniere ich diese Melodie mit eigenen Ideen. Während der erste Satz ( Introduction ) eher getragen ist, entwickelt sich der zweite Satz zu einem sehr stampfenden Tanz. Der dritte Satz ist ein mächtiger Choral, der die Melodie Olivias und die weiteren Themen des Werks kombiniert und in einem grossartigen und kräftigen Klang zum Ende führt.

Ich habe das Stück meiner Tochter Olivia gewidmet, entstanden ist es durch einen Auftrag des Luzerner Kantonalen Musikverbandes.