Jedes dieser Stücke ist in einer anderen Form komponiert: streng (Auf dem Jahrmarkt) oder als Miniatur (Die dumme Geschichte vom weißen Ochsen und Blindekuh, beides kleine Rondos), sich entwickelnd (Barcarole) oder durchkomponiert (Dieb in der Nacht). In den Stücken werden vielfältigste rhythmische Ideen verwendet: sukzessive Rhythmusmodelle (Eröffnung), rhythmischer Kontrapunkt (Ausgang). Alle Titel sind musikalisch bedeutungsvoll: strahlend und erwartungsvoll (Eröffnung), fröhlich und aufgeregt (Auf dem Jahrmarkt), märchenhaft (Die dumme Geschichte vom weißen Ochsen), Vogelgezwitscher im frühen Morgenlicht (Früh morgens). Laut Tcherepnin ist die Musik von Expressions subjektiv und dynamisch; sie lässt dem Interpreten viel Spielraum, seine eigenen Gefühle in Bezug auf den musikalischen Inhalt der Stücke auszudrücken.