„Nur aus Einem wäre von Allen immer von Neuem zu schöpfen – aus J. S. Bach!“ (Robert Schumann)
Johann Sebastian Bach (1685-1750) ist mehr als der Inbegriff der Barockmusik. Vor der Fülle und dem unerschöpflichen Reichtum seiner Werke steht man staunend und fragt sich, wie ein einzelner Mensch diese Leistung vollbringen konnte. Bringen Sie andere zum Staunen: Mit Musik von Bach nach Noten von Stretta!
Mehr zu Leben und Nachleben von Bach erfahren Sie hier:
Nach ein paar Stellen als Organist, bei denen er die Gemeinde durch seine Improvisationskünste und harmonischen Experimente oft mehr verwirrt als unterstützt hat, trat J. S. Bach 1708 eine Stelle als Hoforganist und Kammermusiker beim Herzog von Sachsen-Weimar an. In dieser Zeit entstand ein Großteil seiner Werke für Orgel (Orgelnoten von J. S. Bach).
1714 wurde er zum Konzertmeister der Hofkapelle befördert. Verbunden damit war die Verpflichtung, regelmäßig eine Kantate für den Sonntagsgottesdienst zu komponieren. Damals wurde der Grundstock für die rund 300 Bach-Kantaten gelegt, von denen etwa 200 erhalten sind.
Bei seiner nächsten Station als Kapellmeister des Fürsten von Anhalt-Köthen ab 1717 hatte Bach keine geistliche Musik zu komponieren. Damals entstanden viele seiner Instrumentalwerke, unter anderem die Brandenburgischen Konzerte von J. S. Bach.
Mit seiner letzten Stelle als Thomaskantor in Leipzig trat Bach 1723 in städtische Dienste. Er war für die Musik an den vier Leipziger Hauptkirchen zuständig und unterrichtete am Internat der Thomasschule. Der Thomanerchor zählt bis heute zu den bedeutendsten und traditionsreichsten Knabenchören weltweit. In seinen letzten Lebensjahren war Bach nahezu erblindet. Es entstanden Werke, die als Summe und Gipfel der Kontrapunktkunst gelten, wie das „Musikalische Opfer“ oder die „Kunst der Fuge“. Auch die h-Moll-Messe von J. S. Bach ist in ihrer endgültigen Form Teil dieses Spätwerks.
Wie im 18. Jahrhundert üblich, gerieten Bachs Werke nach seinem Tod rasch in Vergessenheit. Interessant war nur die jeweils neue Musik. Die Söhne des Komponisten und seine Nachfolger im Amt des Thomaskantors bewahrten aber sein Andenken und seine Werke. Komponisten der Wiener Klassik wie Wolfgang Amadeus Mozart oder Ludwig van Beethoven bewunderten vor allem den Kontrapunktiker Bach und lernten auf diesem Feld von seinen Werken.
Die Bach-Renaissance des 19. Jahrhunderts löste dann die Wiederaufführung der Matthäus-Passion von J. S. Bach durch Felix Mendelssohn-Bartholdy im Jahr 1829 in Berlin aus. Ein weiterer wichtiger Meilenstein war die erste Gesamtausgabe der Werke Bachs, die in den Jahren 1850-1899 entstand. Die heute maßgebliche „Neue Bach-Ausgabe“ erschien von 1954-2007, anfangs als deutsch-deutsche Gemeinschaftsproduktion, im Verlag Bärenreiter.
Die Originalpartitur von Bachs „Messe in h-Moll“ wurde 2015 zum UNESCO-Weltdokumentenerbe erklärt.
Johann Sebastian Bach entstammt einer jahrhundertealten, weitverzweigten Musikerfamilie. Vier seiner Söhne setzten diese Tradition fort und wurden ebenfalls Komponisten. Es verschlug sie bis nach London oder Mailand. Sie repräsentieren mit ihren Werken die Übergangsperiode zwischen der Musik des Barock, für die beispielhaft ihr Vater stand, und der Musik der Klassik.
Kantate zum Sonntag Quasimodogeniti
für: Soli ATB, Gemischter Chor (SATB), Flöte, Oboe d'amore (2), Horn da tirarsi, Violinen (2), Viola, Basso continuo
Partitur
Artikelnr.: 1337570
Kantate zum Fest Mariae Reinigung
für: Soli ATB, Gemischter Chor (SATB), Oboen (2), Hörner (2), Violine solo, Violinen (2), Viola, Basso continuo
Partitur
Artikelnr.: 1337552
Kantate zum Ratswechsel
für: Soli SATB, Gemischter Chor (SATB), Oboe d'amore (2), Trompeten (3), Pauke, Violine conc, Violinen (2), Viola, Basso continuo
Partitur
Artikelnr.: 1337516
Kantate am Fest Mariae Reinigung, oder am dritten Osterfesttag
für: Soli SB, Gemischter Chor (SATB), Oboe, Violine solo, Basso continuo
Partitur
Artikelnr.: 1337480
Kantate zum 20. Sonntag nach Trinitatis. Leipziger Fassung. Rekonstruktion Masaaki Suzuki
für: Soli SATB, Gemischter Chor (SATB), Flöte, Corno da tirarsi, Violinen (2), Viola, Basso continuo
Partitur
Artikelnr.: 1337477
Kantate zum Sonntag Cantate
für: Soli ATB, Gemischter Chor (SATB), Oboe, Violinen (2), Viola, Basso continuo
Partitur
Artikelnr.: 1337473
aus: Herr Gott, dich loben alle wir
für: Gemischter Chor (SATB), Trompeten (3), Pauke
Partitur
Artikelnr.: 1340311
Agnus Dei
für: Gemischter Chor (SATB) a cappella
Partitur
Artikelnr.: 1340131
aus: Schwingt freudig euch empor
für: Gemischter Chor (SATB) a cappella
Partitur
Artikelnr.: 1340055
aus "Joh. Seb. Bachs vierstimmige Choralgesänge"
Lobpreiset all zu dieser Zeit
für: Gemischter Chor (SATB) a cappella
Partitur
Artikelnr.: 1340048
für: 3 Blockflöten (AAB)
Partitur, Stimmen
Artikelnr.: 1009480
für Flöte und Klavier
Flötenstimme mit Playback-CD
für: Flöte
Notenbuch, Playback-CD
Artikelnr.: 1690265
Wer nur den lieben Gott läßt walten
am 5. Sonntag nach Trinitatis
Klavierauszug
Artikelnr.: 1690258
Alfred Choral Designs
für: Frauenchor (SSA), Klavier
Partitur
Artikelnr.: 680012
Konzertwerk
für: Klavier
Notenbuch
Artikelnr.: 948618
für: Orgel
Notenbuch
Artikelnr.: 1323121
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