Jazz Podium

Das älteste deutsche Magazin über Jazz

Hintergrund

Das Jazz Podium ist das älteste Jazz-Magazin in deutscher Sprache. Es startete mit der September-Ausgabe 1952 als „Wohnzimmer-Projekt“. Sein Herausgeber Dieter Zimmerle brannte für den Jazz; er machte sich als Jazzjournalist für verschiedene Medien einen Namen und gründete Jazzclubs in Münster und Stuttgart. Sein Anliegen: unabhängig, d. h. ohne Einflussnahme von Plattenlabels, über Jazz sprechen zu können, sich darüber auszutauschen und mit seinem ungebändigten Enthusiasmus andere Menschen anzustecken und für die Musik zu gewinnen.

Nach Zimmerles Tod 1989 übernahm die langjährige Mitarbeiterin und Radiojournalistin Gudrun Endress die Leitung der Redaktion und führte gemeinsam mit Zimmerles Sohn Frank Zimmerle die Verlagsgeschäfte im Sinne des Gründers weiter. Bis heute steht das Jazz Podium für Unabhängigkeit und Vielstimmigkeit, aktuell unter Adam Olschewski (Redaktion) und Anja Freckmann (Vertrieb, Anzeigen). Mit ihrer Übernahme 2019 wurde das Programm behutsam in die angrenzende Regionen Improvisationsmusik, Neue Musik, Weltmusik, Folk, Pop/Rock, Electronica geweitet. Diesen Schritt unterstützend, verlieh die Schweizer Grafikerin Isabel Thalmann dem Jazz Podium 2020 ein neues Aussehen.

Inhalt

Das Jazz Podium verfolgt das Geschehen in der Jazzmusik Deutschlands, beleuchtet die lokalen Szenen weltweit und analysiert neue Trends und Verknüpfungen des Jazz mit anderen Musikrichtungen. Das Magazin bietet einen Mix aus Porträts über Musikschaffende und Interviews mit solchen, aus Essays und Kolumnen von Musiker:innen, Fotograf:innen, Journalist:innen. Ihnen gemein ist der Wunsch, Überlegungen zu jazznahen Themen zu teilen, ohne dafür eine große Gegenleistung zu erwarten – eine Haltung, die des Mediums Unabhängigkeit und Vielseitigkeit stärkt und von rund 10.000 Leser:innen honoriert wird.

In jeder Ausgabe werden ca. 70 Musikneuheiten besprochen und dazu Live-Kritiken veröffentlicht. Ein Serviceteil mit Konzert-, Festival- und Tour-Kalender und Radio- und Workshop-Tipps rundet das Heft ab. Es erscheint sechsmal im Jahr als Print-Heft und E-Paper und ist im Jahresabonnement und im Bahnhofsbuchhandel zu beziehen.

Inzwischen wurde das Verlags-Archiv bis zum Jahrgang 1970 digitalisiert und ist für Digital-Abonnierenden zugänglich.

Werfen Sie gerne selbst einen Blick in einen kleinen Teil der Themen des Jazz Podiums über die nachfolgenden Beiträge! Erschienen sind sie inAusgabe 6-7/2022,Ausgabe 8-9/2022 undAusgabe 11/2022.

Weitere Einblicke erhalten Sie, indem Sie ein kostenloses Probeheft anfordern.