von der Stretta-Redaktion (24.04.2024)
Hast Du manchmal das Gefühl, dass Deine Übeeinheiten effizienter sein könnten? Oder fühlst Du Dich schonmal nicht ganz wohl in Deiner Musikgruppe? Vielleicht liegt es daran, dass Dein Handeln oder das er anderen nicht im Einklang mit den Sternen steht. Erfahre hier, wie Du Dein Üben gemäß Deinem Sternzeichen ausrichten kannst, und wie Du Dich demnach am besten im Ensemble einbringen kannst. Lerne außerdem Komponisten mit Deinem Sternzeichen und Deine ideale Tonart kennen. Falls Du Dich nicht wiederfindest, ist möglicherweise Dein Aszendent stärker ausgeprägt. Denn die Sterne lügen nie! ;-)
21. März – 20. April
C-Dur / a-Moll
Überoutine: Widder brauchen nicht viel, um sich zum Üben zu motivieren, wenn es sie ihrem Ziel (z. B. eine begehrte Position im Orchester, s. u.) näher bringt. Allerdings brauchen sie immer neue Herausforderungen, damit sich keine Langeweile einstellt. Deshalb nehmen sie am besten kleine Häppchen vor, z. B. fünf Minuten Tonleitern, dann direkt die Wiederholung eines Stücks, anschließend eine andere Etüde, Fingersätze für ein neues Stück usw. Besonders schwere Stellen meistern sie, wenn sie sie in Variationen wiederholen.
Rolle im Ensemble: Ihre selbstbewusste Art erleichtert es Widdern, tragende Rollen im Ensemble einzunehmen. Sie streben nach einem Solo, oder wenigstens 1. Geige zu sein. Sie müssen nur aufpassen, sich nicht zu sehr von ihrem Temperament vereinnahmen zu lassen, und dabei nicht zu sehr das Tempo anzuziehen.
21. April – 20. Mai
G-Dur / e-Moll
Überoutine: Bevor Stiere ein neues Stück anfangen, setzen sie sich erst einmal hin und analysieren das Stück Note für Note. Wenn sie sich dann vollständig über Form und Harmonie im Klaren sind, können sie das Stück beinahe schon flüssig spielen. Die Fähigkeit zur Abstraktion macht sie zu hervorragenden Vom-Blatt-Spielern.
Rolle im Ensemble: Mit ihrer beispiellosen Ruhe und Gründlichkeit sind Stiere im Orchester am besten in Blech oder Schlagwerk besetzt: Auch wenn sie mal für 50 Takte aussetzen müssen, wissen sie ganz genau, in welchem Takt sie sich befinden, um dann ihren Einsatz mit voller Inbrunst auszuführen. Schwierig wird es nur, wenn spontan Abmachungen getroffen werden (z. B. Kürzungen), die nicht im Notentext stehen. Also besser früh genug Bescheid geben. ;-)
21. Mai – 21. Juni
D-Dur / h-Moll
Überoutine: Das Üben bedarf bei Zwillingen keine große Motivation, ihre Natur bringt sie dazu, sich stets auch musikalisch weiterzuentwickeln und neuen Herausforderungen zu stellen. Kein Lauf ist ihnen zu schnell, keine Stelle zu virtuos. Allerdings lassen sich Zwillinge nicht einengen: Vorschriften in Tempo und Interpretation folgen sie nur ungern. Sie lernen also am besten, wenn sie beim Üben ganz eigenwillige Interpretationen ausprobieren, bevor sie vor Publikum eine gemäßigte Destillation ihrer Experimente vorführen.
Rolle im Ensemble:Für Zwillinge ist die Bühne ein Ort, an dem sie ihre Persönlichkeit strahlen lassen können. Als Macher, die die Grenzen des Möglichen ständig neu definieren, sind sie im Solo besser aufgehoben als im Ensemble, aber sie müssen aufpassen, dass sie nicht über das Ziel hinausschießen und sich über die Grenzen des guten Geschmacks bewegen.
22. Juni – 23. Juli
A-Dur / fis-Moll
Überoutine: Die freundlichen und empfindsamen Krebse üben lieber piano und dolce Stellen, als fortissimo und furioso. Ihre Musik ist ein Spiegelbild ihrer Seele, gefüllt mit sanften Melodien und berührenden Harmonien.
Rolle im Ensemble: Mit ihrer offenen und empfindsamen Art sind Krebse Ensemblespieler durch und durch, die ihre Mitspieler gerne z. B. an Klavier oder Gitarre unterstützen. Treten sie solistisch auf, geschieht dies immer im Einklang mit der Gruppe. Aber nicht jeder Musiker kann mit dieser überbeschützenden Art umgehen und im Umgang mit Kritik reagieren Krebse schnell verletzt und launenhaft.
24. Juli – 23. August
E-Dur / cis-Moll
Überoutine: Löwen üben nicht, sie können. Sie stehen immer im Mittelpunkt und legen gewissermaßen eine Dauerperformance hin – dadurch werden sie natürlich noch besser. Während andere üben, sitzen sie im Übungsraum, starren selbstbewusst in den Spiegel und stellen sich vor, wie großartig sie sind.
Rolle im Ensemble: Löwen sind geborene Dirigenten und Solisten. Ihre Fähigkeit, alles und jeden um sich herum zu dominieren, ist besonders nützlich, wenn es darum geht, Bandkollegen zu dirigieren oder das Publikum in ihrer Hand zu halten. Durch ihre kreative Kontrollsucht haben sie es schwer, die Ideen anderer zu akzeptieren, weil sie natürlich die Einzigen sind, die wissen, wie man Musik macht. Wird ihre Königlichkeit anerkannt, geben sie aber auch gönnerisch das eine oder andere Solo ab, solange die Hierarchie klar bleibt.
24. August – 23. September
H-Dur / gis-Moll
Überoutine: Jungfrauen lieben geregelte Abläufe. Am liebsten legen sie im Voraus einen Übeplan fest, dann sind sie am produktivsten. Jungfrauen üben sehr genau, müssen manchmal aber einen Weg finden, sich nicht zu sehr in Details zu verlieren, und auch das große Ganze zu betrachten – auch einmal ein Stück gut sein zu lassen –, um musikalisch und technisch voranzukommen.
Rolle im Ensemble: Jungfrauen halten sich lieber im Hintergrund, daher fühlen sie sich in der Rhythmussektion am wohlsten. Ihr Hang zur Perfektion und Selbstständigkeit macht sie etwa zu idealen Continuo-Spielern: Einerseits müssen sie dort bestimmte Regeln erfüllen, andererseits können sie diese auf ihre eigene Weise ausführen. Jungfrauen brauchen manchmal von ihren Kollegen einen wohlgemeinten Tritt in den Hintern, da ihre selbstkritische Natur sie dazu führen könnte, sich nie gut genug fühlen, um überhaupt erst die Bühne zu betreten.
24. September – 23. Oktober
Fis-Dur = Ges-Dur / dis-Moll = es-Moll
Überoutine: Waagen neigen dazu, strukturiert und organisiert zu sein. Sie könnten ihre Übungszeit daher sorgfältig planen, indem sie feste Zeitblöcke für verschiedene Aspekte ihres Spiels reservieren. Sie schätzen oft ästhetische Schönheit und legen daher besonderen Wert auf die Klangqualität und den Ausdruck. Ihre Unfähigkeit, sich für einen bestimmten Musikstil zu entscheiden, kann ihre Übungssessions aber zu einem endlosen Hin und Her zwischen verschiedenen Genres machen.
Rolle im Ensemble: Durch ihr ständiges Bedürfnis nach Harmonie können Waagen Konflikte im Ensemble lösen und durch ihren Sinn für Ästhetik die musikalische Interpretation und Ausdruckskraft der gesamten Gruppe verbessern. Auf der Bühne versuchen sie, Gleichgewicht zwischen Ausdruck und Zurückhaltung zu finden. Sie werden aber mehr Zeit damit verbringen, sich um ihr Outfit und ihre Pose zu kümmern, als um ihre Performance.
24. Oktober – 22. November
Des-Dur / b-Moll
Überoutine: Skorpione haben einen hohen Anspruch an sich selbst und zeigen ihren bedingungslosen Einsatz auch beim Üben. Sie verfügen über ein ausgesprochen gutes Gedächtnis und können somit Musikstücke problemlos auswendig lernen. Skorpione konzentrieren sich nur auf Stellen, die nicht funktionieren. Erfolge bleiben unbemerkt.
Rolle im Ensemble: Aufgrund ihrer unerschütterlichen und mutigen Natur sind Skorpione in Führungspositionen tätig: am Dirigierpult oder als Konzertmeister sind sie am besten aufgehoben. Da sie Herausforderungen mit großer Leidenschaft angehen, sind sie auch perfekt für Neue Musik, da sie stets auf den Punkt arbeiten. Ihrer ausgezeichneten Beobachtungsgabe entgeht nicht das geringste Detail und sie bemerken jeden kleinen Fehler sofort.
23. November – 21. Dezember
As-Dur / f-Moll
Überoutine: Schützen lassen sich schnell von einem neuen Projekt oder einer neuen musikalischen Idee begeistern, sollten aber darauf achten, sich nicht zu verzetteln: eins nach dem anderen. Weil sie Spontanität lieben, üben sie am besten, wenn sie improvisatorische Übeeinheiten einbauen, z. B. trockene Tonleiterübungen aus dem Stegreif mit coolen Akkorden unterlegen.
Rolle im Ensemble: Mit ihrer unerschütterlichen Leidenschaft und Begeisterung für die Musik ziehen sie die anderen Ensemblemitglieder mit und treiben das Projekt voran. Ihre Freiheitsliebe und ihr Bedürfnis nach Selbstausdruck machen sie zu wertvollen Mitgliedern in Formationen, die den Status Quo herausfordern. Auch ihre Spontanität kann Ensemblemitglieder wie Publikum begeistern, wenn es passt.
22. Dezember – 20. Januar
Es-Dur / c-Moll
Überoutine: Steinböcke haben extreme Selbstdisziplin. Ihre Überoutine führen Sie mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks. Jede Note wird perfektioniert, bis selbst die Nachbarn anerkennen müssen, dass sie ein Meister ihres Instrumentes sind.
Rolle im Ensemble: Steinböcke sind wohl die zuverlässigsten Ensemblemitglieder – sie sind immer da, liefern eine konstante Leistung ab und unterstützen die Gruppe mit ihrem rundum stabilen Spiel. In der Rolle des Dirigenten wären sie aufgrund ihrer Sturheit, an der nicht viel zu rütteln ist, gefürchtet, aber ihr Pflichtbewusstsein führt das Ensemble zu einem garantiert erfolgreichen Konzert.
21. Januar – 18. Februar
B-Dur / g-Moll
Überoutine: Als kleine Rebellen ist der Übungsstil von Wassermännern völlig unberechenbar und unkonventionell. Sie könnten auf dem Dach eines Gebäudes stehen, um den Klang des Windes zu studieren, oder ihre Instrumente in ungewöhnlichen Positionen halten, um neue Perspektiven zu gewinnen – Hauptsache die Kreativität kommt nicht zu kurz!
Rolle im Ensemble: Ihre spontane Natur wird Wassermänner dazu bringen, sich auf der Bühne als musikalisches Genie zu zeigen. Ihre bahnbrechenden Soli lösen Gefühle zwischen Erstaunen und Verstörung aus. Mit ihrer humorvollen und gutmütigen Art ermutigen sie aber auch andere, über sich hinauszuwachsen und neue künstlerische Höhen zu erreichen.
19. Februar – 20. März
F-Dur / d-Moll
Überoutine: Die Übeeinheiten der träumerischen Fische fühlen sich weniger an wie rationales Training, sondern mehr wie eine spirituelle Reise durch Musik. Sie lernen ideal, indem sie sich fantasievolle Geschichten zu den Musikstücken ausdenken, in der jede Note eine Sinn hat und jede Phrase eine Emotion weckt. Ihr Publikum werden sie mit der emotionalen Tiefe ihrer Musik zu Tränen rühren.
Rolle im Ensemble: Niemand ist empathischer als Fische-Geborene! Im Ensemble stehen sie ihren Kollegen mit Rat und Tat zur Seite. Sie sorgen dafür, dass die Gruppe wie eine Einheit agiert und nicht wie zusammengewürfelte Individualisten. Sie sind froh, dass ihnen am Dirigierpult die Entscheidung für die Interpretation abnimmt, jedoch können alle von ihrem gefühlvollen musikalischen Ausdruck profitieren.
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